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"In Frieden miteinander leben"

Klassentraining und Aktions-Projekte
an der Havelmüller-Grundschule, Tegel-Süd

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Klassentraining am 21. Februar 2003
Klassentraining am 14. März 2003
Klassentraining am 28. März 2003
Zusammenarbeit mit Eltern aus der Havelmüller Grundschule

 

Klassentraining am 28. März 2003

 

mit der Unterrichtseinheit sollte der Abschluß des Projektes gemeinsam mit der Klasse vorbereitet werden.

Dazu wurde folgender Ablauf gewählt:

  1. Ruherunde
  2. Überblick über den Stand des Projekts von der Leitung
  3. gemeinsamer Rückblick über bisher besprochene Themen
  4. Auswahl eines Themas zur Vertiefung (z. B. soziometrisches Kontaktspiel, Klassenrat, Rollenspiele)
  5. Bearbeitung des gewählten Themas
  6. Zublinzeln- Spiel
  7. Angebot ein Video zu erstellen zu der Frage: Was habe ich bei dem Projekt gelernt?

Die Kinder konnten die Ruherunde an diesem Tag mit vergleichsweise wenig Unterstützung durch die Projektleitung nutzen. Beim Überblick auf das Projekt hörten sie gespannt zu. Zudem waren sie neugierig, wer an dem Aktions-Projekt teilnehmen würde, das für den Nachmittag geplant war. Als deutlich wurde, dass dabei etwas interessantes passieren konnte, stieg der Stellenwert der Projekte.
Beim gemeinsamen Rückblick auf die bisherigen Treffen konnte sich die Schülerinnen und Schüler an sehr viele Inhalte und Methoden erinnern. Die Auswahl des zu vertiefenden Themas wurde von der Klasse einstimmig getroffen. Die Kinder wählten sich die Rollenspiele. Die Themen waren: Was kann passieren, wenn ein 4jähriges Kind Wut hat? und Was kann passieren, wenn ein Erwachsener Wut hat. Ob das gewählte Spiel einen guten oder schlechten Ausgang nehmen sollte, war den Schülerinnen und Schülern freigestellt. Diejenigen Kinder, die beim letzten Treffen keine Möglichkeit hatten ein Rollenspiel durchzuführen, durften ihre Geschichte vortragen.

Ein Rollenspiel
Eine Geschichte kreiste um einen Scheck, den vier Kinder vom Briefträger in Empfang nahmen, weil der Vater schlief. Die Kinder zerrissen daraufhin den Scheck. Als der Vater dies feststellte, gab es für jedes Kind eine Backpfeife. Daraufhin verprügelten die Kinder gemeinsam den Vater. Dann klebten sie den Scheck wieder zusammen. Als der Vater wieder fit war, entschuldigten sich Vater und Kinder gegenseitig. Es kam zur Versöhnung.
Es wurde deutlich, dass die Kinder die Geschichten verstanden hatten und das nach einer gerechten Lösung für das Problem gesucht wurde.
Nach der Pause wurde Zublinzeln gespielt.

 

< zum Klassentraining am 14. März 2003

Zusammenarbeit mit den Eltern>